Champignonpralinen mit Knoblauchdip

Champignonpralinen mit Knoblauchdip

Champignonpralinen mit Knoblauchdip

Wie kriegt man Kinder dazu Champignons zu essen? Gar nicht. Zumindest das eine. Daran ändert auch dieses Rezept nix. Aber lecker ist es! Eignet sich hervorragend als kleines Mittagessen. Oder als Beilage zu einem größeren Buffet. Der Knoblauchdip ist ebenfalls sehr lecker und einfach herzustellen. Vorausgesetzt man besitzt einen Stabmixer in vielen Haushalten auch „Zauberstab“ genannt. Und was kriegen nun die Kinder? Die einfachste Variante ist ein Brot, aber auch jegliches Gemüse (z.B. Karotten oder Gurken) passen gut zum Dip.

Zutaten

  • 500g Champignons
  • 100g Parmesan
  • 100g Semmelbrösel
  • 2 Eier
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Senf
  • 1 EL Zitronensaft
  • 200 ml neutrales Öl, z.B. Sonnenblumenöl
  • 100g griechischer Joghurt
  • Salz, Cayennepfeffer, Zucker

Champignons putzen und Stiele abschneiden. Die Eier trennen. Da aus den Eigelben eine Mayonnaise hergestellt werden soll, sollten die Eier Zimmertemperatur haben. Ansonsten verbinden sich die Eigelb nicht mit dem Öl. Für den Fall, dass das Ei frisch aus dem Kühlschrank kommt, kann man das getrennte Eigelb aber auch einfach eine Weile stehen lassen. Eine Prise Salz in das Eiweiß geben und locker aufschlagen. Den Parmesan hobeln und mit den Semmelbröseln vermischen. Die Champignons im Eiweiß wenden und anschließend im Käse-Brösel-Mix panieren. Dann in den Backofen schieben und bei 150° so 15-20 min backen. Alternativ kann auch frittiert werden. Ist dann halt fettig.

Für den Dip in einem hohen, schmalen Gefäß in das der Zauberstab gerade noch so passt zuerst die Eier, dann den geschälten Knoblauch, den Senf und Zitronensaft geben. Darauf kommt das Öl und zum Schluss der Joghurt. War alles zu kalt, kann man es jetzt noch mal zehn Minuten stehen lassen. Dann den Stabmixer bis ganz nach unten zu den Eigelben drücken, verquirlen und langsam nach oben ziehen. Dabei verbindet sich das Eigelb mit Öl. Anschließend noch mit Salz, Cayennepfeffer und Zucker abschmecken. Fertig!

Die saftigen und knusprigen Champignons zusammen mit dem leckeren Knoblauchdip sind ein rustikales, aber leckeres Essen! Dazu passt ein Bier oder ein Weißwein.

Pastrami – DAS (!) Sandwich mit Cole Slaw

Pastrami – DAS (!) Sandwich mit Cole Slaw

Pastrami – DAS (!) Sandwich mit Cole Slaw

Dieses Sandwich überzeugt durch seine geschmacklich unterschiedliche Zutaten: Auf der einen Seite ordentlich würziger Pastrami-Aufschnitt auf der anderen Seite ein mildes Cole Slaw. Das ganze zwischen zwei Toastbroatscheiben ist eine unglaubliche leckere Zwischenmahlzeit! Unbedingt probieren!! Das Cole Slaw kann auch in größeren Mengen zubereitet und eingefroren werden.

Zutaten

  • 2 Möhren
  • 1/2 Weißkohl
  • 6 EL Mayonnaise
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Weißweinessig
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • Pastrami
  • Toastbrot

Für das Cole Slaw die Möhren raspeln und den Weißkohl hobeln. Damit der Weißkohl schön zart wird, zerdrückt man ihn am besten mit einem Stampfer oder lässt sonst wie seine Wut an ihm aus. Aus der Mayo, dem Senf und dem Essig eine Sauce machen. Dann die Möhren und den Weißkohl mit der Sauce vermischen und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Das Brot toasten. Die Pastrami in feine Scheiben schneiden und eine Scheibe reichlich damit belegen. Dann den Cole Slaw verteilen und mit einer weiteren Scheibe abdecken. Wenn man das nun in handliche Dreiecke schneidet, darf man sich wie ein Original-Engländer mit Sandwich fühlen: „I can resist everything, except temptation!“ (O. Wilde)

 

Pastrami selber machen? So geht’s …

Omas Gurkensalat

Omas Gurkensalat

Omas Gurkensalat

Manche Gerichte kann man so oft kopieren wie man will. Es wird trotzdem nicht ganz genauso, wie man es in Erinnerung hat. Meist sind es dann Rezepte aus dem Urlaub. Bei mir ist es ein Rezept aus meiner Kindheit/Jugend: Omas Gurkensalat. Trotzdem bin ich mir sicher, sehr nah dran zu sein. Wichtigste Hauptzutat bei diesem Gurkensalat, den meine Oma gerne zu Rumpsteak und Kartoffeln gemacht hat, ist die Zeit. Und ist es Einbildung? Auch bei Gurken gibt es aromatische, frisch schmeckende Gurken und welche, die irgendwie einen muffigen Beigeschmack haben. Am besten schmecken die Gurken zwischen Juni und August, da haben sie auch Hauptsaison und sind günstig.

Zutaten

  • 1 frische Gurke
  • 1/2 Bund Dill
  • 1/2 rote Zwiebel
  • Apfelessig
  • Olivenöl
  • Sahne
  • Salz, Pfeffer

Zunächst etwas Apfelessig in eine Salatschüssel geben und salzen. So lange umrühren, bis das Salz sich aufgelöst hat. Eher etwas mehr Salz als gewöhnlich verwenden, die Gurke braucht das! Dann im Verhältnis 1:3 Olivenöl und einen kleinen Schuss Sahne hinzufügen. Umrühren bis die Salatsauce dicker geworden ist bzw. eine Emulsion entstanden ist. Dann die rote Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in die Emulsion geben. Die Zwiebel soll jetzt schon Geschmack an die Sauce abgeben. Dann die Gurke schälen, die Enden abschneiden und mit dem dünnsten zur Verfügung stehenden Hobel in Scheiben hobeln. Den Dill waschen, trocken schütteln und fein gehackt in die Schüssel geben. Alles gründlich umrühren und eine halbe Stunde stehen lassen. Das ist wichtig, damit es wie bei meiner Oma schmeckt. In der Zeit zieht das Salz das Wasser aus den Gurken und macht sie schön weich. Dann noch frisch Pfeffer aus der Mühle drehen, noch mal durchmischen und guten Appetit!

Orangen-Kabeljausalat

Orangen-Kabeljausalat

Orangen-Kabeljausalat

Zutaten

  • 400g Kabeljaufilet
  • 3 Orangen
  • 1 Granatapfel
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 1 Bund Koriander
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

 

Den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Kabeljau waschen, trocken tupfen, salzen, pfeffern und in eine Auflaufform mit Deckel geben. Falls kein Deckel vorhanden ist (wie bei mir), kann man die Auflaufform auch mit Alufolie abdecken. Etwa 15 Minuten backen. Der Fisch soll innen noch saftig sein. Man kann den Fisch auch aus dem Ofen raus holen und mit einer Gabel den Garzustand prüfen! Noch zu roh? Ab zurück in den Ofen. Schon zu trocken? Verloren, vielleicht klappt es beim nächsten Mal. Weiter müssen die Orangen filetiert, die Granatapfelkerne aus dem Apfel gehauen, die Frühlingszwiebeln klein geschnitten und der Koriander gehackt werden. Den Fisch in mundgerechte Stücke rupfen, mit Olivenöl, Orangenfilet, Granatapfelkernen, Frühlingszwiebel und Koriander bestreuen.

Lammkoteletts

Lammkoteletts

Lammkoteletts

Einige mögen den Geschmack von Lamm nicht. Ich kann das nicht nachvollziehen. Es gibt doch nichts feineres, als eine schön zubereitete Lammkeule oder Lammrücken. Wenn der Rücken vom Metzger richtig zugeschnitten wird, werden daraus die Lammkoteletts. Auf dem Grill werden die besonders gut. Die Pfanne tut es aber auch…

Zutaten

  • 500g Lammkoteletts
  • 1-2 Zweige Rosmarin
  • 3 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • 1/2 Zitrone, unbehandelt

 

Die Zitronenschale abreiben und in eine Schüssel geben. Darauf achten, dass möglichst wenig von dem Weißen der Zitrone abgerieben wird. Das schmeckt bitter. Anschließend die Zitrone auspressen und den Saft mit in die Schüssel tun. Den Knoblauch schälen und dazu pressen. Dann kommen die Rosmarinzweige und das Olivenöl hinzu. Die Lammkoteletts darin 2-3 Stunden marinieren. Anschließend kommt noch ein Schuss Olivenöl in die Pfanne. Die Pfanne ordentlich heiß werden lassen und dann die Lammkoteletts von beiden Seiten braten, bis sie außen braun und innen saftig rosa sind. Das dauert etwa 3-4 Minuten von jeder Seite.

Tomatensalat

Tomatensalat

Tomatensalat

Ein Rezept für Tomatensalat? Das ist wohl etwas übertrieben! Trotzdem möchte ich betonen, wie lecker ein Tomatensalat wird, wenn es sich um die richtigen Tomaten handelt und man die Tomaten schält! Sicher, macht etwas Arbeit, aber es schmeckt köstlich!

Zutaten

  • 4 Tomaten
  • 1 Zwiebel, rot
  • 6-7 Oliven, schwarz
  • Fleur de Sel
  • Olivenöl
  • Balsamicoessig

 

Den grünen Strunk der Tomaten mit einem Messer entfernen. Auf der Unterseite die Tomaten kreuzweise einschneiden. Die Tomaten kurz überbrühen und häuten. In Scheiben schneiden und auf einer Platte anrichten. Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden. Die Oliven ebenfall in kleine Scheiben schneiden. Die Zwiebeln und die Oliven über die Tomaten geben und mit Fleur de Sel salzen. Dann noch einen Schuss Essig und Olivenöl darüber, so einfach kann lecker essen sein…