Jamie‘s Feigensalat mit Serranoschinken & Büffelmozarella

Jamie‘s Feigensalat mit Serranoschinken & Büffelmozarella

Jamie‘s Feigensalat mit Serranoschinken und Büffelmozarella

Dieses Rezept von unserem englischen TV-Star ist einfach und lecker! Laut Mr. Oliver sogar der „sinnlichste Salat“. Wichtig für das Gelingen dieses Salates ist vor allem der Einkauf: Es sollten exzellente Feigen sein. Die gibt es ab September bis November, sind voll, lilafarben, süß., fruchtig und einfach lecker!

  • 5-6 frische Feigen
  • 150g Serranoschinken
  • 150g Büffelmozarella
  • 1 Zitrone
  • 1 EL Honig
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl

 

Von den Feigen oben und unten den Stiel abmachen, von oben achteln, aber nicht ganz durchschneiden und auf einer Platte garnieren. Dann den Serranoschinken zerrupfen und um die Feigen legen. Den Büffelmozarella ebenfalls zerrupfen und über die Feigen/Schinken verteilen. Die Zitrone auspressen und mit dem Saft, Honig, Salz, Pfeffer und Olivenöl eine Vinaigrette herstellen und über dem Salat verteilen.

 

Cous-Cous Salat mit Tomaten, Gurke und Minze

Cous-Cous Salat mit Tomaten, Gurke und Minze

Cous-Cous Salat mit Tomaten, Gurke und Minze

Minze im Essen ist für uns eher ein Experiment, zumindest, wenn es sich nicht um ein Dessert handelt. Auf unserer Hochzeitsreise auf Sizilien servierte unsere Wirtin Rosalba Penne in Minzsoße. Gewöhnungsbedürftig! Seitdem haben wir exotische Kreationen mit Minze gemieden. Bis jetzt …

  • 250g Cous-Cous
  • 1/2 Gurke
  • 300g Tomaten
  • 1 Bund Minze
  • 1 Zitrone
  • 1 EL Honig
  • Salz, Pfeffer und Olivenöl

Den Cous-Cous nach der Anweisung auf der Verpackung in einer Schüssel einweichen. Die Gurke waschen, längs halbieren und die Hälften noch mal halbieren. Dann die Kerne raus schneiden und die Gurke in kleine Stücke schneiden. Von den Tomaten die grünen Strunke entfernen und in so kleine Stücke wie die Gurke schneiden. Die Minze fein hacken. Alles zusammen in die Schüssel mit dem Cous-Cous geben. Die Zitrone auspressen und mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und dem Löffel Honig eine Vinaigrette machen. Auf den Salat geben und noch mal eine Stunde ziehen lassen.

 

Sellerieschnitzel mit Remouladensauce

Sellerieschnitzel mit Remouladensauce

Sellerieschnitzel mit Remouladensauce

Dieses Rezept ist fast eins zu eins übernommen von unserem bekannten Fernsehstar Tim Mälzer. Lediglich ein paar Anpassungen an meine Küche habe ich vorgenommen, die allgemein besser bei unseren Kleinen ankommen. So ist die Remouladensauce milder und ohne Sardellen. Auf jeden Fall hat es uns allen so gut geschmeckt, dass wir diese vegetarische Speise nun häufiger auf den Speiseplan stellen wollen. Kleiner Tip nebenbei: Unsere Kinder essen mit noch größerer Begeisterung, wenn sie bereits in die Zubereitung mit eingebunden waren. Daher dürfen sie ganz häufig das Panieren der Schnitzel übernehmen …

Für die Remouladensauce

  • 1 Ei
  • 150g saure Sahne
  • 30ml Milch
  • 1 TL Senf
  • 1-2 EL Pflanzenöl
  • 1 große Gewürzgurke
  • 2 EL Kapern
  • Blätter von 2 Zweigen Petersilie
  • Salz, weißer Pfeffer

Das Ei hart kochen und abkühlen lassen. Dann das Eigelb zusammen mit dem Senf und der Milch zerdrücken und verrühren. Nun die saure Sahne und das Öl unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Gurke und die Petersilie fein hacken. Alles kommt zusammen mit den Kapern in die Sauce, noch einmal umrühren, fertig.

Für die Sellerieschnitzel

  • 1 große oder 2 kleine Sellerieknollen
  • Mehl
  • Ei(er)
  • Semmelbrösel
  • Butterschmalz
  • Milch

Von den Sellerieknollen die Schale entfernen und dann in nicht zu dicke Scheiben schneiden. Dann müssen die Scheiben in stark gesalzenem Wasser etwa 5 Minuten blanchiert und anschließend im Eiswasser abgeschreckt werden. Mit Hilfe von Mehl, Eier und etwas untergeschlagener Milch sowie Semmelbrösel eine Panierstation vorbereiten und die Selleriescheiben panieren. Anschließend nur noch in Butterschmalz goldbraun braten und mit der Remouladensauce servieren. Die Kantine wünscht guten Appetit!

Veganer Linsensalat

Veganer Linsensalat

Veganer Linsensalat

In meiner Kindheit gab es Linsen nur selten, meist als Suppe. Die erfreute sich auch keiner besonderen Beliebtheit in der Familie und der Vorteil wurde eher darin gesehen, eine große Anzahl an Leuten günstig satt machen zu können. Immer noch finde ich Linsen relativ günstig, es gibt jedoch auf jeden Fall eine größere Auswahl verschiedener Linsen, wie z.B. Belugalinsen, rote Linsen, gelbe Linsen, Le Puy Linsen, …

Für dieses Rezept eignen sich am besten braune Castelluccio-Linsen. Ich habe leider keine bekommen und bin stattdessen auf gelbe Linsen ausgewichen.

Zutaten

  • 150g Linsen
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 rote Zwiebeln
  • 1 Esslöffel Ahornsirup
  • 1 kleine Peperoni
  • 100g Rauke
  • 200g Cherrytomaten
  • Aceto Balsamico, Olivenöl, Salz

Zunächst müssen die Linsen weich gekocht werden. Das steht meist auf der Verpackung. Ansonsten in ausreichend Wasser, leicht gesalzen und mit zwei Lorbeerblättern versehen, so lange kochen bis die Linsen weich sind. Das ist je nach Sorte ganz unterschiedlich. Das kann 15 Minuten aber auch 40 Minuten dauern. Bei manchen Sorten soll auch kein Salz ran. Dann halt ohne Salz. Zum Schluss abtropfen und abkühlen lassen. Weiter die roten Zwiebeln schälen, in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Auflaufform geben. Die Peperoni von den Kernen befreien, klein hacken und mit den Zwiebeln mischen oder (wenn es kindertauglich sein soll) weglassen. Zusammen mit dem Ahornsirup, etwas Olivenöl und Salz vermischen und 25-30 Minuten in den Ofen geben (200°C, Umluft). Die Zwiebeln sollen weich und leicht gebräunt werden.

Die Tomaten und die Rauke waschen und halbieren. Salz in dem Essig verrühren, bis sich das Salz aufgelöst hat. Anschließend Olivenöl im Verhältnis 1:3 unterrühren bis es cremig wird. Nun nur noch die Linsen, Zwiebeln, Rauke, Tomaten und Sauce vermischen und eventuell nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken: Ein leckerer Linsensalat ist entstanden, ideal als Grillbeilage oder eigene kleine Mahlzeit, vegan und gesund!

Pizza Vegetarisch

Pizza Vegetarisch

Pizza

Es soll tatsächlich Leute geben, die keine Pizza mögen. In einer Familie mit zwei Kindern ist die Pizza regelmäßig der kleinste gemeinsame Nenner. Die von mir bevorzugten Pizzen haben eine erstaunliche Entwicklung gemacht. Als Student war es noch die tiefgekühlte Variante eines großen deutschen Backpulveremporkömmlings. Später immerhin schon eine gelieferte Variante, die ich für das Nonplusultra hielt. Bis ich bei genauerem Hinschauen bemerkt habe, dass eigentlich ausschließlich Dosenzutaten verwendet wurden. Also fing ich an mit Hilfe eines gekauften Teiges unsere Pizzen mit den Kindern selber zusammen zu stellen. Für diese Pizza, die inzwischen regelmäßig auf unserem Speiseplan steht, mache ich auch den Teig noch selbst. Es ist eine dicke Pizzateigvariante mit frischer Hefe und schmeckt unvergleichlich lecker!

Der Pizzateig

  • 10g frische Hefe
  • 300g Mehl
  • 1 gro.zügiger Teelöffel Salz
  • 1 TL Ahornsirup/Honig oder auch Zucker

Die Hefe wird zerkrümmelt und mit warmem Wasser (circa 4 Esslöffel), Mehl (2 Esslöffel) und dem Ahornsirup verrührt. Zugedeckt in den Kühlschrank (meiner hat meist 6°C) stellen und 8-10 Stunden gehen lassen. Das Ergebnis ist der Vorteig.

Dann den Vorteig zusammen mit dem restlichen Mehl und dem Salz und 150ml warmen Wasser verrühren. Ich mach das immer mit der Küchenmaschine, ansonsten mit dem Handmixer. Der Teig muss so lange geknetet werden, bis er sich leicht von der Schüssel löst. Das dauert so ungefähr 10-15 Minuten. Anschließend kommt der Teig in eine leicht eingeölte Schüssel, abdecken und wieder in den Kühlschrank, diesmal für etwa einen Tag. Zwei Stunden bevor es Pizza gibt, hole ich den Teig raus und rolle ihn auf dem eingeölten Backbleck auf. Die letzten 2 Stunden soll er noch mal auf dem Backbleck aufgehen.

Vegetarische Pizza mit Kalamata-Oliven

    • 400g große aromatische Tomaten
    • 200g rote Zwiebeln
    • 3 EL Kalamata-Oliven
    • 2 Knoblauchzehen
    • 200g Provolone (leckerer harter Schnittkäse, nicht überall zu bekommen. Alternativ vielleicht einen Emmentaler probieren)
    • Olivenöl, Salz, Zucker

Erstmal den Backofen anstellen: 220°C Ober- und Unterhitze. Die Tomaten enthäuten und in Würfel schneiden. Die Zwiebeln kommen zusammen mit dem gehackten Knoblauchzehen und etwas Olivenöl schon mal in die Pfanne und werden leicht angeschwitzt. Braun sollen sie nicht werden. Dann die Tomatenwürfel hinzugeben, salzen und eine Prise Zucker hinzugeben. Das ganze immer mal wieder umrühren und etwa 15 Minuten garen lassen. Währenddessen die Kalamata-Oliven halbieren und die Stein entfernen. Den Käse in dünne Scheiben schneiden und auf den Pizzateig legen. Die Oliven unter die Tomatenmasse heben und das alles auf der Pizza verteilen. Anschließend etwas Olivenöl und eventuell getrockneten, gerebelten Oregano drüber geben und in den Ofen schieben. In 15-20 Minuten backen, bis der Teig leicht gebräunt und etwas aufgegangen ist. Dazu passt alles! Ein durstlöschendes, kühles Bier, ein Weiß-, Roseoder leichter Rotwein. Zur Not könnte man sogar eine Cola oder Limonade trinken.

Kartoffelpizza

  • 500g festkochende Kartoffeln
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200g Provolone
  • Olivenöl, Salz

Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Dann in gesalzenem Wasser kurz bissfest kochen. Die Rosmarinblätter zusammen mit dem Knoblauch fein hacken und die Käse fein reiben. Ein paar Esslöffel Öl zusammen mit dem Käse und Rosmarin-Knoblauch-Mix vermischen. Alles gro.zügig auf die Pizza verteilen. Anschließend die etwas abgekühlten Kartoffelscheiben dachziegelartig in den Käse stecken. Mit etwas Olivenöl beträufeln und im Ofen (220°C Ober- und Unterhitze) in etwa 15–20 Minuten leicht bräunen.