Dipsi, Dipsi, Du …

Das älteste, geerbte Kochbuch meiner Oma ist schon arg mitgenommen. Regelmäßig schaue ich rein, um zu gucken, ob man früher nicht besser gekocht hat. Ich glaube eher, das Gegenteil ist der Fall. Zumindest dieses Kochbuch, dass die deutsche Hausfrau und Ihre Kochkunst wohl auf die Entbehrungen eines Krieg vorbereiten sollen, ist den Rezepten nach zu Urteilen keine Offenbarung. Schon die Rezeptnamen lassen einen zögern: Die bei uns bekannte Sauce Hollandaise heißt dort „Holländische Tunke“. Tunke? Das kann doch gar nicht schmecken. Die Verwendung wird übrigens nicht empfohlen, da zu viele Eier verschwendet werden. Hier drei Beispiele für die vorzügliche Verschwendung von Eiern und Sahne!

Sommersauce

Honig-Senf-Dill-Dip

Meerettich-Joghurt-Sauce

Champignonsalat

Dieser Salat hat uns alle überrascht, so lecker war er. Nur unsere notorische Champignonverweigerin hat lediglich probiert. Aber immerhin fand sie es nicht ganz so schlimm wie gekochte Champignons.

Lachs-Ceviche mit Apfel und Kokos

Manchmal muss der Koch der Familie ein Restaurant aussuchen, die Kinder anderweitig unterbringen und die Dame des Hauses fernab der eigenen Küche ausführen.

Omas Kartoffelsuppe

Unsere Kinder lieben Omas Kartoffelsuppe, die übrigens schon die Uroma so gekocht hat, also ein altes Familienrezept. Einfach und lecker!

Pfannenpizza

Nichts geht über eine traditionelle, italienische Holzofenpizza, die bei 485°C innerhalb weniger Momente einem kulinarischen Höhepunkt entgegen schmurgelt.

Arme Ritter

Es ist schöne Regelmäßigkeit die beiden „Kleinen“ aus der Familienkantine für eine Woche ohne Mama & Papa zu Besuch zu haben. Es gibt jedes Jahr eine lange Liste mit Aktivitäten die uns Spaß machen.

Weinversteher werden ...